Häufig gestellte Fragen

Alles, was Sie über Aktiv-Einlagen wissen müssen

Finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu Step Flex Aktiv-Einlagen, ihrer Wirkung, Anwendung und unseren Garantien.

Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zu unseren Aktiv-Einlagen. Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne für eine kostenlose Beratung.

Wie funktionieren die Aktiv-Einlagen?

Es sind Einlagen mit einer natürlichen Unterstützung für das Längs- und Quergewölbe. Sie sind dafür ausgelegt, dass das Körpergewicht richtig verteilt und damit die Lastenweitergabe optimiert wird. Damit beheben sie Fußfehlstellungen und helfen durch die verbesserte Statik auch den angrenzenden Gelenken. Durch den Federeffekt bringen sie den Fuß in eine natürliche Schwingung und sorgen dadurch für Aktivität und Kräftigung in der Fußmuskulatur. Das Gehen im Schuh funktioniert wie auf einem natürlichen Untergrund, als ob der Fuß über Wald, Wiesen, Lehmboden oder Strand laufen würde.

Wie ist der genaue Wirkmechanismus?

Die Aktiv-Einlagen geben den "perfekten Fuß" vor. Ihr Fuß passt sich aktiv daran an, verändert seine Form und kann so die Fehlstellungen beheben. Die Größe wird individuell an die Knochenabstände angepasst, die Form wird vorgegeben – nur damit ist letztlich die Fußdeformation zu beheben.

Wie lange dauert die Eingewöhnung und gibt es einen Trainingsplan?

Es gibt verschiedene Schemata für die Gewöhnung. So passen sich die Füße und der Körper Schritt für Schritt an die natürliche Vorgabe an. Ihr Alter, Ihre Fußbeschaffenheit und Ihre Beschwerden sind die Hauptfaktoren dafür, wie lange und wie schnell die federnden Einlagen getragen werden können. Im Durchschnitt brauchen die Füße drei Wochen, bis sie den ganzen Tag mit den Einlagen schwingen können. Ein Trainingsplan leitet Sie dabei. Es ist angeraten, die Fußhilfen lieber langsam und vorsichtig einzulaufen, damit das Ergebnis hinterher nachhaltiger ist. Die meisten, die Probleme mit der Anpassung haben, laufen zu schnell zu lange auf ihren Einlagen und überfordern so die Muskulatur.

Gibt es vertrauenswürdige Belege für die positiven Effekte?

Hunderttausend Menschen konnte im Verlauf von über vier Jahrzehnten geholfen werden. Die Einlagen werden von Ärzten, Osteopathen, Therapeuten und Chiropraktikern empfohlen und sind auch nur über Fachleute erhältlich.

Bekomme ich eine Wirkgarantie?

Jeder erhält eine Zufriedenheitsgarantie von drei Monaten nach dem Kauf. Zusätzlich gibt es eine Produktgarantie von zehn Jahren auf Brechen, Splittern oder Ausreißen.

Was ist der Unterschied zur orthopädischen Einlage?

Eine berechtigte Frage, denn beides wird im Schuh getragen und nennt sich Einlage. Die Idee hinter dem Federkonzept steht im Gegensatz zur orthopädischen Einlage. Während bei der klassischen, orthopädischen Versorgung die Einlage an den Fuß angepasst wird, verfolgt das Aktiv-Einlagen Konzept einen anderen Weg: Der Fuß passt sich hier an die Form der Einlage an. Diese Form entspricht dem gesunden Fuß und hat sich seit 40 Jahren bewährt. Gleichzeitig wird der Fuß durch die Federung in Schwingung gebracht und dadurch aktiviert, wodurch sich etwaige Fehlstellungen im Lauf der Zeit korrigieren können. Die orthopädische Einlage dagegen bewirkt nichts anderes, als den Fuß in seiner bestehenden Form zu stützen und ihm die Arbeit abzunehmen. Die aktuelle Fußform wird in dem klassischen System also bewahrt – inklusive etwaiger Fehlstellungen; es wird eine Unterstützung, aber keine Veränderung erreicht.

Aus welchem Material bestehen die Aktiv-Sohlen?

Sie sind aus flexiblem Material hergestellt, das weder Hitze erzeugt noch Wärme aufnimmt. Es ist weder Latex noch Silikon im medizinischen Spezialkunststoff vorhanden, geschweige denn gefährliche Weichmacher. Der Fuß schwitzt durch diese Einlagen nicht und es entsteht keinerlei Geruchsbildung. Die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der hautverträglichen Einlagen, die einen Medizinproduktestatus besitzen, ist den üblichen Einlagen weit überlegen.

Können die Einlagen in allen Schuhen getragen werden?

Sie passen in so gut wie alle Schuhe. Sie werden in der Größe an Ihre Knochen und nicht an den gesamten Fuß angepasst. Der Schuh darf nicht zu eng und nicht zu groß sein. Benutzen Sie Klett-Punkte, um Ihre Einlagen auch in offenen Schuhen sicher tragen zu können.

Kann ich die Einlagen waschen?

Selbstverständlich. Einfach mit warmem Wasser abwaschen und trockenreiben.

Kann ich damit Sport treiben?

Nach der Gewöhnungsphase können Sie die Einlage zu jeder Gelegenheit und selbstverständlich auch beim Sport tragen. Sie können damit eine Leistungssteigerung in Stabilität, Koordination und Ausdauer erwarten.

Dürfen auch Kinder die Einlagen tragen?

Jedes Kind kommt mit Plattfüßen auf die Welt. Die Gewölbeform eines Fußes entwickelt sich erst allmählich bis zum Schulkindalter. Erst dann ist ein Gewölbe auf einem Fußabdruck sichtbar. Da der Prozess der Gewölbebildung nicht beeinträchtigt werden sollte, ist vor diesem Alter von einer konservativen Einlagenversorgung abzuraten. Die federnde Einlage dagegen kann die natürliche Entwicklung des Fußes fördern und unterstützen.

Helfen die Sohlen auch bei schmerzenden Kniegelenken?

Knie- und Sprunggelenke sind Scharniergelenke, die langfristig oft Verschleißerscheinungen zeigen. Die richtige Unterstützung innen oder außen kann Ihre Gelenke sofort entlasten. Mit den neuen Einlagen gelingt dies meist ausgezeichnet.

Kann ich auch Unterstützung bei Rückenschmerzen erwarten?

Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit. Meist resultieren sie aus einer unphysiologischen Körperhaltung. Mit den federnden Einlagen bekommen Sie wieder ein richtiges Fundament. Ihre Haltung wird ausgeglichen, alle Gelenke profitieren davon.

Können die Einlagen auch Ischias-Beschwerden lindern?

Dieses häufige Leiden bereitet Schmerzen vom Rücken ausgehend bis in die Beine, manchmal bis in die Zehenspitzen. Bei einer Kippstellung des Fußes nach innen (Pronation) werden Ischias-Schmerzen begünstigt. Auch Beckenschiefstellungen, Verkrümmungen der Wirbelsäule und ähnliche Probleme des Körpers sind bereits von Therapeuten mithilfe der Aktiv-Einlagen behoben worden.

Ist die Fußkorrektur auch für Diabetiker geeignet?

Ja, unbedingt! Sie fördert die Durchblutung des Fußes und den venösen Rückstrom über die aktivierte Muskelvenenpumpe. Ein weiterer Vorteil ist die sehr gut handhabbare Hygiene.

Werden die Einlagen von der Krankenkasse bezahlt?

Die gesetzliche Krankenkasse trifft eine Einzelfallentscheidung; in etwa 30 Prozent der Fälle gibt es eine Unterstützung. Die private Kasse übernimmt in der Regel die Kosten für die Aktiv-Einlagen. Voraussetzung für die Kostenübernahme ist ein Rezept des behandelnden Arztes.

Muss ich meine Schuhe verändern oder bestimmte Schuhe tragen?

In der Regel können Sie die Aktiv-Einlagen bequem in Ihren normalen Alltagsschuhen tragen. Das Produkt wird an Ihren Fuß so angepasst, dass Sie auch Ihre Schuhgröße nicht verändern müssen. Sollte Ihre Schuhgröße stimmen, können Sie Ihre gewohnten Schuhe benutzen.

Warum gibt es eine Form für alle Menschen?

Die natürliche Fußform ist für jeden Menschen gleich. Bei unserem Konzept passt sich Ihr Fuß an die Aktiv-Einlage an, nicht umgekehrt. Dadurch sind wir so erfolgreich bei der Korrektur von Fußfehlstellungen und bei der Aktivierung.

Kann ich meine Einlagen gleich den ganzen Tag tragen?

Sie sollten anfangs die Aktiv-Einlagen nur zeitweise tragen. Ihr Berater und unsere Gebrauchsanweisung erklären Ihnen detailliert wie Sie sich an das Training gewöhnen.

Kann ich die Einlagen in offenen Schuhen, z.B. Sandalen tragen?

Ja, dazu verwenden Sie unser Klettverschlusssystem.

Muss ich die Einlagen dauerhaft tragen?

Nein. Wenn Sie sich an die Aktiv-Einlagen gewöhnt haben, entscheiden Sie wie viel Training sie benötigen. Jeder Mensch ist anders. Wir empfehlen regelmäßiges Tragen, um die Füße fit zu halten. Am Anfang (nach der Eingewöhnung): dauerhaft. Später: regelmäßig.

Gibt es ein Rückgaberecht?

Sie bekommen mit dem Kauf eine Produktgarantie von 10 Jahren. Sie können die Aktiv-Einlagen mit unserer Zufriedenheitsgarantie 3 Monate lang testen.

Muss ich meine vorhandene Einlegesohle aus den Schuhen nehmen?

Pauschal können wir nicht empfehlen die Aktiv-Einlagen auf einem vorgeformten Fußbett zu tragen. Sie können im Einzelfall testen, ob die Aktiv-Einlage mit dem Schuhinnenleben kompatibel ist. Dazu legen Sie die Aktiv-Einlagen auf Ihre vorhandene Einlage oder in den Schuh. Wenn die Auflagefläche der Aktiv-Einlage nicht verändert wird und der Federeffekt der Einlage nicht behindert wird, können Sie die vorhandene Einlage im Schuh mit der Aktiv-Einlage kombinieren. Sollten Sie das Schuhinnenleben verändern, empfehlen wir Ihnen eine flache Schoneinlage aus dem Drogeriemarkt, damit Sie den Platzverlust ausgleichen, sowie die Schuhe, als auch die Aktiv-Einlagen vor Abbrieb schützen.

Was ist mit Beinlängendifferenzen?

Beinlängendifferenzen haben entweder anatomische oder funktionelle Ursachen. Während die anatomische Beinlängendifferenz durch eine tatsächlich unterschiedliche Beinlänge verursacht wird, ist die Ursache einer funktionellen Beinlängendifferenz häufig eine asymmetrische Fuß-Fehlstellung bzw. muskuläre Dysbalance. Funktionelle Beinlängendifferenzen können Sie mit der Aktiv-Einlage von Step Flex ausgleichen. Bei anatomischen Beinlängendifferenzen müssen Sie evtl. nach wie vor für Ausgleich durch andere Hilfsmittel sorgen.

Wo werden die Aktiv-Einlagen produziert?

Step Flex Aktiv-Einlagen sind 100% Made in Germany und werden in unserer näheren Umgebung produziert. Dadurch stellen wir kurze Lieferwege und die best mögliche Produktqualität sicher.

Vergleich von sensomotorischen Einlagen und Step Flex - was ist der Unterschied?

Sensomotorische Einlagen haben dieselbe Zielstellung wie wir. Sie sollen die Muskelaktivität einleiten, die der Fuß nicht mehr selbst aufbringt. Durch gezielte Aktivierung bestimmter Muskelgruppen wird die Muskulatur reflexartig stimuliert. Beispielsweise können bestimmte Druckpunkte in der Einlage dazu führen, dass die Beinmuskulatur besser arbeitet, um Fehlstellungen wie einen Knick- oder Senkfuß auszugleichen. Bei leichten Fehlstellungen gelingt diese Aktivierung. Wenn die Biomechanik jedoch durch die Knochenstellung so verändert ist, dass die Muskelaktivierung allein nicht ausreicht, bedarf es einer Korrektur der Fußfehlstellung. Das bewerkstelligen die meisten sensomotorischen Einlagen nicht. Hinzu kommt, dass diese Einlagenform immer wieder angepasst und erneuert werden muss, damit der Reiz für den Körper immer noch ein Trainingseffekt bietet. Fazit: Mit derselben Zielstellung gehen die Aktiv-Einlagen und die sensomotorischen Einlagen komplett andere Wege, um das Ziel zu erreichen. Aktiv-Einlagen korrigieren die Fußfehlstellung und aktivieren die Muskulatur durch den mechanischen Federeffekt. Sensomotorische versuchen die Muskeln direkt zu reizen und eine aktive Antwort zu bekommen.

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